Rein mechanische Stechuhren, mit denen Zeiteinträge in eine Lochkarte gestochen wurden, gibt es nicht mehr. Jedoch sind auch heute noch in einigen Unternehmen elektro-mechanische Stempeluhren im Einsatz, welche Beginn und Ende der Arbeitszeiten auf ein Karte drucken. Bei beiden handelt es sich um klassische Hardware-Terminals.
Die Idee der Stempelkarte ist über 100 Jahre alt. Am 30. Oktober 1894 meldete Daniel M. Cooper den «Workman’s Time Recorder» zum Patent an, mit dem erstmals Zeitbuchungen auf Karten gedruckt werden konnten. Noch im selben Jahr gründeten er, J.L. Willard und F.A. Frick ein Unternehmen, um die Erfindung unter dem Namen «Rochester» auf den Markt zu bringen.
Die Erfindung gelangte durch den Firmenzusammenschluss mit zwei weiteren Herstellern von Stempeluhren - Bundy Manufacturing Company und Standard Time Stamp Company – 1900 in den Besitz der neu gegründeten International Time Recording Company. 1910 waren Stempeluhren dieses Unternehmens marktbeherrschend.
Nach einem weiteren Merger kam die Stempeluhr 1911 in den Besitz der International Business Machines Corporation – besser bekannt als IBM. Nach Erschließung neuer Geschäftsbereiche in der Produktion von Rechenmaschinen und Computern verkaufte IBM 1958 seinen Kontrolluhren-Sektor an die Simplex Time Recorder Company, verwendete deren elektronische Stempeluhren aber noch bis 1998.
Quellen: IBM, Wikipedia SimplexGrinnell
Im Jahr 2001, also nur wenige Jahre später, verlor Simplex Time Recording seine Unabhängigkeit, als es von Tyco International aufgekauft wurde. Das Kerngeschäft der Tyco International sind Sicherheitslösungen und Brandschutz. Die mechanische Stempeluhr überlebte also im Umfeld von Sicherheitsanwendungen wie Brandkontrolle, Sicherheitsrundgänge und ähnliches.
Die Nachteile und Beschränkungen elektro-mechanischer Stempeluhren sind heute dieselben wie damals:
Auch cloudbasierte Terminals benötigen ein Gerät für den Betrieb, jedoch sind sie nicht an einen bestimmten Gerätetyp oder Geräte eines bestimmten Herstellers gebunden, weil sie als Webanwendungen in einem beliebigen Browser laufen. Darin liegt einer der wesentlichen Vorteile. Weitere Vorteile sind:
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