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Konfiguration Sollstunden Gastgewerbe

Nachfolgend erhalten Sie anhand eines Fallbeispiels im Gastgewerbe Informationen für eine möglichst einfache Konfiguration von Sollstunden und Ferien.


Ausgangslage:
Zum Beispiel im Gastgewerbe wird oft von Montag bis Sonntag, an unterschiedlichen Wochentagen und auch an Feiertagen gearbeitet.
Eine einfache Möglichkeit um diesem Umstand bei der Konfiguration von Sollstunden, Feiertagen und Ferien Rechnung zu tragen, ist die Aufteilung der Sollstunden auf die gesamte Woche.
Die durchschnittlichen Feiertage eines Kalenderjahres werden zudem in das Jahres-Ferienguthaben eingerechnet.


Daten für das Fallbeispiel:

Pensum:
100%

Arbeitszeit:
42h pro Woche (5 x 8.24h)

Ferien:
5 Wochen (25 Tage x 8.24h = 210h)

Feiertage:
6 Tage (6 x 8.24h = 50.24h)

In der Sollstunden-Vorlage können somit in einem ersten Schritt sämtliche vordefinierten Feiertage gelöscht werden.

Als nächstes wird die wöchentliche Arbeitszeit auf 7 Tage aufgeteilt und dementsprechend in der Sollstunden-Vorlage eingetragen:
42h / 7 Tage = 6h pro Tag

Sollstunden_Gastgewerbe_1

Somit entspricht jedoch 1 Ferientag nicht mehr 8.24h sondern ebenfalls 6h.
Der Ferienanspruch erhöht sich um den entsprechenden Faktor, d.h.:
Anstelle von 25 Tagen à 8.24h ergibt dies 35 Tage à 6h. (= Total jeweils 210h)

Danach werden die Feiertage zum Ferienanspruch hinzugerechnet:
210h + 50.24h = 260.24h = 43.4 Tagen

Hinweis:
Bei einem anderen Arbeitspensum, wie z.B. 50%, reduziert sich dementsprechend die tägliche Sollzeit bzw. 1 Ferien-/Feiertag auf die Hälfte = 3h.
Mittels "Erweiterte Eingabe" können die Werte, falls notwendig, individuell angepasst/verändert werden.

Sollstunden_Gastgewerbe_2